Musikantenfrühling 2015


Link für den freien Download des Artikels als PDF-Fotobuch Link für Buchansicht oder Nachbestellung bei fotobuch.deDie Vorgeschichte meines Musikerlebens im Frühling 2015 kann man im Beitrag zum Brunnenfest auf dem Viktualienmarkt 2014 lesen. Nach dieser Veranstaltung bat ich das Ensemble Bavaria und Manfred Klein, mich bei weiteren Auftritten zu benachrichtigen. Im März 2015 luden mich die Musikanten ein, sie auf einer Wirtshaustour in der Münchner Innenstadt fotografisch zu begleiten. Treffpunkt war die Bierhalle der Augustiner Großgaststätten in der Fußgängerzone. Wir hatten Glück, dass um 15.00 Uhr mitten im Wirtshaus ein günstiger Tisch frei wurde.

Die vier Musikanten spielten etwa eine Stunde mit dem Einverständnis des Personals und zur großen Freude der vielen Gäste. Es ist leicht vorstellbar, dass man an einem Samstag in einer Großgaststätte der Münchner Innenstadt nicht einsam ist. Am Anfang wurde der Tisch sofort von Touristen mit Fotoapparaten und Handys umringt. Im Verlauf ergab sich eine natürliche und gemütliche Stimmung. Der einzige, der noch herumlief und fotografierte, war ich. Dabei kam ich mir etwas aufdringlich und störend vor.

Wieder am Tisch zweifelte ich, ob das Vorhaben einer geplanten Fotoreportage mit den Musikanten überhaupt sinnvoll und erfolgreich sein kann. Bislang hatte ich immer spontan und ohne besondere Absichten fotografiert. Außerdem bin ich kein Fotoprofi, der sich ungeniert vorne hinstellt. Ich möchte beim Fotografieren möglichst unsichtbar sein oder wenigstens eine natürliche Zurückhaltung wahren. In einem Wirtshaus muss man aber mit Blitzlicht und unterschiedlichen Positionen fotografieren.

Nach einem abschließenden Prosit der Gemütlichkeit fanden wir Abkühlung durch einen leichten Regenmarsch in der Fußgängerzone. Jetzt bemerkte ich, dass die Musikanten kein Ziel hatten, sondern nur über Möglichkeiten sprachen, die sich vielleicht für einen neuen Wirtshausbesuch eignen. Im Vorfeld wurden zwar einige sogenannte Münchner Traditionsgaststätten mit E-Mail angeschrieben. Es erfolgte aber keine Antwort. An einem Samstag ist in der Münchner Innenstadt jeder Wirtshaustisch mehrfach besetzt. Da geht es Gasthäusern vermutlich weniger um die traditionelle Unterhaltung der Gäste, sondern mehr ums Geldverdienen.

Weil das musikantenfreundliche Weiße Bräuhaus vollbesetzt war, schlug ich die Marktschänke der Forschungsbrauerei vor. Das war ein Volltreffer. Die Gäste der Marktschänke nahmen die Musik mit Begeisterung und großem Applaus an. Manfred Silbernagl, der Wirt hielt die ganze Runde mit Essen und Trinken frei, obwohl er nur telefonisch über den Besuch informierte worden ist – an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön. Zu einem späteren Zeitpunkt fand sich doch noch ein freier Tisch im Weißen Bräuhaus.

Insgesamt konnte ich meine anfängliche Scheu, mit Blitzlicht im Wirtshaus zu fotografieren, ein wenig überwinden und wurde um eine Erfahrung zur Wirtshausmusik reicher. Musikanten sind nicht überall willkommen. Einige sogenannte Gaststätten in der Münchner Innenstadt werden als Geldverdienmaschinen betrieben, in denen kein Platz für Tradition und Gemütlichkeit ist. Zwischen den genannten Stationen der Wirtshaustour gab es nämlich auch Vorbehalte und Ablehnungen. Ich bin aber überzeugt, dass die Fotos den großen Erfolg der Unternehmung belegen.

Mein Musikantenfrühling zeigt weiter Bilder vom Münchner Frühlingsfest und von Veranstaltungen im Biergarten auf dem Viktualienmarkt. Eine Gemeinsamkeit dabei waren die Oktoberfestmusikanten unter der Leitung von Wolfgang Grünbauer. Diese professionelle Blasmusik wurde für mich sehr beeindruckend. Mit Freude hörte und sah ich aber auch die Jugendlichen der Blaskapelle Maisach sowie die Beiträge von weiteren Musik-, Trachten- und Volkstanzgruppen bei diesen Veranstaltungen.

Ausblenden musste ich Unsinnigkeit und Schwachsinn einer Musikgruppe auf dem Frühlingsfest mit sogenannter Partymusik. Eine technisch sehr aufwendige Sound- und Lichtanlage produzierte unprofessionellen und katastrophalen Soundbrei, der Jugendliche zum Mitgröhlen und Bänke-Stehen veranlasste. Die anfänglich sympathische Festhalle Bayernland veränderte sich zum Ballermann, der Sicherheit durch fette, tätowierte Glatzköpfe bekam. Das Bierzelt wurde unwürdig für das Bayernland und einen Tag des Brauchtums. Seltsamer Höhepunkt war das dümmliche Hey Baby. Sogar das Fotografieren wurde mir zu blöd.

Meinen fotografischen Musikfrühling fand ich wieder beim Fortunabrunnenfest auf dem Isartorplatz. Dort erlebte ich beste Münchner Vorstadttradition mit typischem Frühlingswetter. Es gehört einfach zum Frühling, dass Musikanten und Besucher von Bürgerfesten im Freien in die geschlossene Anstalt eines Wirtshauses vertrieben werden. In diesem Fall betraf es das musikantenfreundliche Gasthaus Isarthor. Was dann passierte, war einer der stimmungsvollsten Wirtshausabende in meinem Musikerleben. Leider oder glücklicherweise fiel mein großes Blitzlicht aus, so dass ich die Stimmung und die Wirtshausgäste nicht totblitzen konnte.

Das Ensemble Bavaria und der Bavariamane waren in Bestform. Sie drückten durch musikalische Spielfreude und heimatliche Tradition ganz einfach ihre persönliche Lebensfreude aus. Dazu braucht man natürlich auch die entsprechenden Wirtshausgäste. Und die gibt es im kleinen, aber sehr gut besuchten Gasthaus Isarthor reichlich. Dort reservieren auch Personen, die sich ein typisches München kaufen wollen. An diesem Abend erlebte aber die heimische Vorstadt, der heimatliche Witz und der traditionelle Musikantenfrühling einen Höhepunkt, den man nicht käuflich erwerben kann. Mein Musikerleben im Frühling 2015 bewegte sich zwischen Wirtshaus, Biergarten, Bürgerfest im Freien und Volksfest im Zelt. Wieder ist mir Tradition mit münchnerischer und altbayerischer Lebensart am wichtigsten. Ich wünsche gute Unterhaltung.

Bierhalle der Augustiner Großgaststätten

Ensemble Bavaria

Manfred Klein
21. März 2015 in der Augustiner Bierhalle: Gabi, Gebhard und Stefan schauen meine Fotobücher, Manfred Klein trifft ein.

Augustiner Bierhalle

Ensemble Bavaria
Die Runde der Wirtshausmusikanten ist vollständig und spielt gleich zur Freude der Touristen an den Nachbartischen.

Ensemble Bavaria

Ensemble Bavaria
Für mich ist es eine große Freude, diese Musikanten ein wenig zu kennen sowie ihre Musik und Gaudi zu erleben.

Manfred Klein

Bavarianmane
Manfred Klein, der Bayernmane, Bavariamane oder Bavarianmane ist wie immer zum Scherzen aufgelegt.

Gebhard

Stefan
Gebhard und Stefan sind die zwei Herren des Ensembles Bavaria. Gabi hat gerade frei, kommt aber gleich wieder.

Gabi

Prosit der Gemütlichkeit
Es geht hoch her. Ein Prosit der Gemütlichkeit darf natürlich nicht fehlen. Mane beherrscht alle Variationen.

Wirthausmusikanten

Wirthausmusikanten
Die Wirtshausmusikanten ziehen weiter. Frühlingsregen setzt ein. Im Weißen Bräuhaus im Tal ist leider kein Tisch frei.

Marktschänke

Marktschänke
Mein Vorschlag, die neue Marktschänke der Forschungsbrauerei in der Frauenstraße zu besuchen, wird angenommen.

Marktschänke
Bei diesen Bildern mit Gebhard und den Instrumenten fällt mir der Nagel ein, an den Valentin seinen Beruf gehängt hat.

Teufelsgeige
Pocket-Teufelsgeige und C-Dur-Reibe von Mane müssen nicht gehängt, sondern endlich einmal neu gestimmt werden.

Ensemble Bavaria

Ensemble Bavaria

Forchungsbrauerei

Forchungsbrauerei
Überraschte und begeisterte Gäste in der Marktschänke wollen natürlich auch ein Prosit auf die Gemütlichkeit trinken.

Wirtshausmusik

Frühlingsmusikanten
Die Stimmung steigt, und die Frühlingsmusikanten verlassen den Tisch. Stefan spielt jetzt mit der Steirischen.

Ensemble Bavaria

Ensemble Bavaria
Beim Musizieren wird nun auch getanzt. Wenn es am schönsten ist, kommt aber die Zeit für ein neues Wirtshaus.

Weißes Bräuhaus

Wirtshaustour
Die Wirtshaustour des Ensembles Bavaria und Mane endet im Weißen Bräuhaus, das wie immer musikantenfreundlich ist.

Josef Zapf, Bernhard Filser, Franz Eimer
Am Josefitag 2015 treffe ich zufällig Josef Zapf, Bernhard Filser und Franz Eimer im Schneider Weißen beim Musizieren.

Wirtshausmusik
Wie es bei Wirtshausmusik üblich ist, können Gäste mitspielen. Ich fotografiere unaufdringlich vom Nachbartisch aus.

Münchner Frühlingsfest
Am 26. April 2015 ist Tag des Brauchtums beim 51. Münchner Frühlingsfest auf der Theresienwiese.

Festhalle Bayernland
In der Festhalle Bayernland spielen die Münchner Oktoberfestmusikanten unter der Leitung von Wolfgang Grünbauer.

Wolfgang Grünbauer

Münchner Oktoberfestmusikanten

Münchner Oktoberfestmusikanten

Münchner Oktoberfestmusikanten

D`Lattenberger

D`Schwarzenberger Neukirchen
D`Lattenberger mit Schuhplattln, D`Schwarzenberger Neukirchen mit Goaßlschnalzn und die Blech-Bredl-Blas

D`Schwarzenberger Neukirchen

D`Schwarzenberger Neukirchen

Blech-Bredl-Blas

Blech-Bredl-Blas

Tag des Brauchtums

Tag des Brauchtums
Trachtler und Musikanten verlassen die Festhalle Bayerland für einen Umzug mit Goaßlschnalzn, Schuhplatteln und Tanz.

Zierers Karussellbar

Goaßlschnalzn
Mitwirkende des Brauchtumstags treffen sich in Zierers Karussellbar, während es auf dem Platz davor kräftig schnalzt.

Musikkapelle Marienstein-Waakirchen

Gebirgsschützen Marienstein-Waakirchen
Im seltsam roten Hippodrom spielt die Musikkapelle Marienstein-Waakirchen. Gebirgsschützen machen es sich bequem.

Blaskapelle Maisach

Blaskapelle Maisach
Bei bestem Frühlingswetter erlebt man die Blaskapelle Maisach in Radlingers Münchner Weißbiergarten.

Blaskapelle Maisach

Blaskapelle Maisach
Die Blaskapelle Maisach verdient ein großes Kompliment für die Gemeinschaft und Spielfreude der Jugend.

Volkstanz

Volkstanz
An den Sonntagen 7. und 21. Juni 2015 ist Fest der Blasmusik und Tracht im Biergarten am Viktualienmarkt.

Dirndlgwand

Dirndlgwand

Volkstanz

Volkstanz
Volkstanz mit der Natürlichkeit von Kindern und der hervorragenden Blasmusik der Oktoberfestmusikanten

Münchner Oktoberfestmusikanten

Georg Ried
Georg Ried moderiert und dirigiert manchmal. Gigi Pfundmair bekommt überraschend ein Dankeschön mit roten Rosen.

Fortunabrunnen
Vom 19. bis 21. Juni 2015 feiern Leheler und Gäste das 5. Fortunabrunnenfest bei der Verkehrswüste Isartorplatz.

Schwabinger Blechmusik
Römische Glücksgöttin, kleine Meerjungfrauen und Schwabinger Blechmusik schütten das Füllhorn über die Besucher aus.

Mia spuin oiz

Josef Zapf
Josef Zapf spielt in einer Gruppe, die sich laut Programm mit dem schönen Namen Mia spuin oiz bezeichnet. Nachtrag: MiaSpuinOiz

Ensemble Bavaria
Ensemble Bavaria und Manfred Klein beim Fortunabrunnenfest am 20. Juni 2015 kurz vor dem letzten Frühlingsregen

Ensemble Bavaria

Ensemble Bavaria

Ensemble Bavaria
Der Fotograf ist zur Brotzeit im Wirtshaus gewesen und findet die fröhliche Gruppe unter einem Zeltdach wieder.

Ensemble Bavaria

Ensemble Bavaria
Musikanten und Instrumente sind vor Regen geschützt. Musik und Gesang werden mit der drahtlosen Anlage übertragen.

Manfred Klein

Gasthaus Isarthor
Jetzt wird es aber höchste Zeit, einen Tisch im traditionellen und musikantenfreundlichen Gasthaus Isarthor zu erobern.

Bavarianmane
Das muss man erklären. Mane spielt eine kleine Mundharmonika nur mit dem Mund und imitiert das Spiel mit dem Blech.

Gasthaus Isarthor
Wirtshaussitzen wird schnell zum Stehen und Bewegen mit Musik, Gaudi und Witz. Manes Witze sind eine Riesenschau!

Ensemble Bavaria

Manfred Klein
Das Busserl oder für Außerirdische der Kuss ist nur angedeutet. Streng passen die anderen auf, dass nichts passiert.

Ensemble Bavaria
Schönheit und technisches Wunderwerk von Instrumenten sowie gestickte Handarbeit

Ensemble Bavaria

12 Kommentare

  1. Liebe Gäste, Walter Säckl, der Betreiber von volxmusik.de teilt mir mit, dass die Gruppe beim Fortunabrunnenfest nicht Mia spuin oiz, sondern MiaSpuinOiz heißt. Der Link ist http://miaspuinoiz.volXmusik.de. Josef Zapf und der Akkordeonspieler waren Aushilfen. Walter ist der übliche Ziachspieler von MiaSpuinOiz. Vielen Dank für die Mitteilungen und herzliche Grüße vom Tivoli, Josef

  2. Hallo Josef,
    leider komme ich jetzt erst dazu, mir Deinen Blogbeitrag in Ruhe anzusehen. Es sind stimmungsvolle Bilder, schön zusammengestellt, wie immer mit viel Liebe zum Detail. Ich hoffe, wir finden Gelegenheit, die Bilderserie gemeinsam fortzusetzen…
    Viele Grüße
    Stefan vom Ensemble Bavaria

    • Lieber Stefan, vielen Dank für die Mitteilung Deiner Eindrücke. Stimmungsvolle Fotos kann man natürlich umso mehr machen, je mehr Stimmung von den Musikanten erzeugt wird. Und dabei seid Ihr meisterlich. Mir war es eine große Freude Euch fotografisch zu begleiten. Ich bin schon gespannt auf unser nächstes Treffen beim Brunnenfest am Viktualienmarkt. Herzliche Grüße, Josef

  3. Lieber Josef,
    ich möchte zu einem weiteren sehr schönen Bericht von dir mit einer wirklich gelungenen und grandiosen fotografischen Ausstattung gratulieren!
    Mir hat deine Einführung vorab sehr gefallen. Sie enthielt nicht nur eine Menge Details, die vor dem Anschauen der Fotos schön zu wissen sind (dann hat man noch mehr davon beim Betrachten), sondern es fanden sich auch deine Bedenken darin, dein Eingeständnis der latent vorhandenen Skrupel oder Scheu, als Fotograf zu stören, leichte allgemeine Kritikpunkte genauso wie Positives, was dir besonders hervorhebenswert erschien. So kann ich mich sehr gut in die Atmosphäre, die Örtlichkeiten, die portraitierten Personen etc. hereinversetzen. Es macht Spaß, dann mit diesem Vorwissen via Bildergalerie am Musikantenfrühling teilzunehmen.

    Was ist das für eine Sache mit der kleinen Mundharmonika von Mane? Er braucht keine Hände und bläst so völlig unauffällig dieses Instrument? Tut so, als würde er stattdessen sein großes Blasinstrument bespielen? Habe ich das so richtig verstanden? Das ist ein überaus überraschender und ulkiger Effekt für die Zuschauer und Zuhörer! ^^

    Es war sehr schön! Also vielen Dank und ich freue mich auf Zukünftiges von dir!

    LG Michèle

    • Liebe Michèle, vielen Dank für die lobende Bewertung und die Glückwünsche. Notizen für Begleittexte mache ich mittlerweile verstärkt vor Ort und in der Situation. Dein Hineinversetzen freut mich und bestätigt den Erfolg dieser Vorgehensweise. Interessant war die Entwicklung des Titels und der Zusammenhänge. Die Wirtshaustour wäre als Einzelveröffentlichung wenig attraktiv gewesen. Also musste ich ein Vierteljahr warten bis sich der Kreis mit dem Fortunabrunnenfest schloss. Das Fest entdeckte ich durch Zufall bei einem Spaziergang. Dann las ich im Programm für den Folgetag den Auftritt des Ensembles Bavaria. Danach wusste ich, wie die Einzelteile zusammengehören. Es hätte aber auch ganz anders ausgehen können. Geplant war, dass ich die Musikanten erst wieder am 7. August beim 5. Brunnenfest auf dem Viktualienmarkt treffen werde. Das wird aber sicher wieder ein eigener Beitrag in meinem Angebot. Die Gaudi mit der Mundharmonika vom Mane hast Du richtig verstanden. Der Bavarianmane ist eine Schau. Seine humoristischen Einlagen im Gasthaus Isarthor kann man leider nicht fotografieren. Man muss sie in der Situation erleben. So einen Heimatabend kann man auch nicht planen. Es fing damit an, dass ich einen reservierten Tisch beschlagnahmte und den gleichzeitig ankommenden Reservierungsgästen erklärte, dass es hier laut werden würde. Sie überließen uns bereitwillig den Tisch, weil sie sich lieber in Ruhe unterhalten wollten. Das Fest war ja eigentlich im Freien geplant. Der Wirtshausauftritt ergab sich durch den Regen. Die meisten hier zusammengefassten Veranstaltungsteile sind durch Zufälle entstanden. Mit Deinen Glückwünschen erlebe ich sicherlich auch Zukünftiges, das Dich weiterhin erfreuen kann. Herzliche Grüße von München nach Hamburg, Josef

  4. Es ist wieder schön, mit dir die Musikanten zu besuchen und ihre Freude an der “Arbeit” zu sehen. Interessant, dass manche Lokale in der Innenstadt die Musik ablehnen. Es wäre eigentlich gut zu wissen, welche Lokale das sind. Traditionelle bayrische Musik gehört doch zu München. Bewirtungsbetriebe, die nur noch aufs Geldverdienen aus sind sollten wir Touristen meiden. Ich befürchte allerdings, dass dies die Mehrzahl ist.

    • Danke liebe Ute, das Geldverdienen gehört zu München, Gast- und Musikantenfreundlichkeit natürlich auch. In Einzelfällen gibt es aber Situationen und Personen, die zur Überforderung neigen. Dazu kommen selbstverständlich auch Lokale, die man als Touristenfallen bezeichnen kann. Diese gibt es in jeder Großstadt. Durch eigene Erfahrungen und viele Gespräche in Biergärten und am Viktualienmarkt könnte ich eine Liste anbieten. Besser ist es aber, wenn Bewirtungsbetriebe durch kritische Beiträge direkt angeregt werden, ihren Auftrag zu überdenken. Die Wirtshaustour war ein Sonderfall, den ich zur Nachahmung empfehle. Oft heißt es auch, was nichts kostet, ist nichts wert. Der Wert der Freude wird übersehen. Herzliche Grüße, Josef

  5. Lieber Josef,
    da hast du aber wieder mal eine riesige Menge an tollen Fotos und Tradition zusammen getragen
    und ich bin begeistert.
    Wenn man in all die freudigen Gesichter blickt, fühlt man sich mittendrin und dabei.

    Herzlichen Dank und meinen Respekt für die Arbeit, die du dir wie immer,
    für deine Blogfreunde gemacht hast.

    Liebe Grüsse aus dem Niederbayerischen zu dir ins Tivoli,
    Uschi

    • Liebe Uschi, Du weist mich auf einen Aspekt hin, den ich bei der Erarbeitung gar nicht gesehen habe, weil er so normal ist. Die Musikanten drücken Lebensfreude aus. Es gefällt mir, dass Du Dich mittendrin und dabei fühlst. Wenn man an einer Arbeit Freude hat, dann ist es keine Arbeit mehr. Vielen Dank und herzliche Grüße von München nach Plattling, Josef

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