Blumengrüße vom Paradiso

Die Ferien-, Urlaubs- und Reisezeit ist eine Zeit des Grüßens. Nach dem Tivoliweiher grüße ich vom Garten des Cafes und Restaurants Paradiso im Münchner Stadtteil Lehel. Dieses Lokal ist vom 11. bis einschließlich 29. August 2012 geschlossen. Der Geschäftsbetrieb im Nördlichen Lehel wird allgemein in der Mitte des Monats August sehr ruhig. An den freien Parkplätzen bemerkt man, dass viele Bewohner den Stadtteil verlassen haben. Für mich ist das nicht notwendig, weil ich hier ohnehin wie in einem Dorf auf dem Land lebe. Ich sende allen Abwesenden und Daheimgebliebenen meine Blumengrüße vom Paradiso. Besonders grüße ich die Betreiberfamilien und das Personal des Lokals. Viele reisten nach Griechenland, aber einige blieben in München.

Wenn man mit Blumen grüßen will, dann könnte man zurzeit die schönsten Motive im Schmuckhof des Botanischen Gartens finden. Ich mache es mir aber einfach und verwende bei meinen Grüßen die Blumen- und Gartenfotos, die ich seit Anfang Juli im Gastgarten des Paradiso aufnahm. Einige Gäste wunderten sich vielleicht, warum ich an meinem Platz häufig mit der Kamera spielte. Aber mein Interesse galt nicht den Personen, sondern dem Blumenschmuck. Da ich mit einem Zoomobjektiv im Telebereich fotografierte, waren meine Absichten nicht klar erkennbar. Einmal fokussierte ich auf die prächtigen Geranien am Gartenfenster. Ein mir vom Sehen, Grüßen und einigen kurzen Gesprächen bekannter Stammgast, der mit seinem Freund am letzten Freitagnachmittag an der Hauswand saß, fragte mich, ob er auf dem Foto wäre. Ich überraschte ihn mit der Antwort, dass ihn das gar nichts anginge, und wir mussten alle lachen

Selbstverständlich hätte ich näher an die Blumen rangehen sowie die Position auf den Tischen und die Richtung des Fotografierens verändern können. Ein Makroobjektiv mit Festbrennweite und ein Stativ würden schönere Ergebnisse bringen. Die Fotos wären vielfältiger, kontrastreicher und schärfer geworden. Es hätten sich andere Lichtstimmungen und Farben ergeben. Ich bin aber mit meinen nicht gestellten und geplanten, sondern in meinen Augen natürlichen Eindrücken zufrieden. Ich zeige sie gerne her und hoffe, dass sie den Gästen von Tivolifoto gefallen.

Eine Bemerkung möchte ich diesen Grüßen mit auf den Weg geben: Blumenfotos beinhalten Blumen, die nicht verwelken. Das ist ein Vorteil und ein Nachteil, weil jegliches Leben Werden und Vergehen ist. Aber man kann das Schöne ein wenig festhalten.

Herzliche Grüße vom Tivoli in München mit den Blumen aus dem Restaurantgarten des Paradiso im Lehel.

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10 Kommentare

  1. Heut’ komm ich gar nimmer weg von deinen Seiten und hab’ mich schon richtig festge……. 😉

    aber ich muss leider auch noch was tun, denn morgen warten meine Enkel wieder auf ihren Oma-Abend und das ich sie kulinarisch verwöhne, also ist noch bissel Kochen angesagt !

    Dieses Blog hat mich natürlich (als Natur- und Blumenliebhaberin) wieder total angesprochen und dein Text dazu auch besonders. Es muss nicht immer alles perfekt sein, es muss einfach LEBEN und Vergehen zeigen.

    Herzliebe Grüsse
    Uschi

    *D*A*N*K*E*

    • Liebe Uschi, Deine Enkel können sich sicher glücklich schätzen, von Dir bekocht und verwöhnt zu werden. Ich bin glücklich über Deinen Besuch und danke Dir für die freundlichen, lieben und herzlichen Worte, Josef

Einladung zu Kommentaren und Grüßen

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