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Fotoschau aus der Hagn-Hirschau

Biergärten als Fotomotive sind vielleicht etwas ungewöhnlich.
Mir gefällt es aber. Mit dem Chinesischen Turm fing ich an, es folgten Aumeisterbeiträge, und in der Hirschau finde ich meine derzeitige fotografische Heimat. Durch die zahlreichen Musikveranstaltungen wird der Biergarten in der neuen Hirschau für mich ein anziehendes Fotomotiv. Hinzu kommen der vielfältige Blumenschmuck, die freundlichen Gastgeber mit den sympathischen Angestellten sowie etliche Gäste, die mich mittlerweile kennen und sich gerne fotografieren lassen.

Wiggerl Hagn schenkt seinen Gästen im Fußballsommer 2014 eine besondere Attraktion. Vom 12. Juni bis 13. Juli wird ein LED-Showtruck der Firma Gahrens und Battermann engagiert. Spiele, die bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien vor 24.00 Uhr beginnen, kann man bei passendem Wetter im Biergarten auf einem 5×3 Meter großen Bildschirm mitverfolgen. Dabei sind Bild- und Tonqualität hervorragend. Nach meinem Kenntnisstand ist es derzeit eines der besten Übertragungssysteme im Freien – also bei einem Event in einer Outdoor-Location.

Durch LED-Module mit einem Pixelabstand von nur 6,6 Millimeter wird eine besonders detailgetreue und farbintensive Darstellungen bei Tageslicht möglich. Mit dem ersten Eindruck bekomme ich sofort die Idee, meine Fotos vom Biergarten in der Hirschau und meine Blumenmotive auf dieser Bildwand herzuzeigen. Nach einer kurzen Rücksprache mit der Hirschau-Leitung stelle ich mich dem Personal des Showtrucks vor und beschreibe mein Anliegen. Ich werde in das Technikstudio der Anlage geführt, und man erklärt mir die Machbarkeit, nicht nur Fernsehen, sondern auch Computer-Bildschirme zu übertragen.

Der Showtruck ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Geste von Gastfreundschaft, Großzügigkeit und unternehmerischer Risikobereitschaft so wie die vielen Musikveranstaltungen. Die Hagn-Hirschau wird zur Sensation, die in München einmalig ist. Die Biergärten im Englischen Garten entwickelten sich unterschiedlich. Nach meiner Einschätzung wurde der Chinesische Turm Service-Wüste und Tourismus-Leiche, das Seehaus Luxus-Tempel. Der Aumeister lebt mit einem guten Speisen-Angebot und einer sachlichen Organisation. Die Hirschau entwickelt sich für mich zum volkstümlichen und gemütlichen Münchner Biergarten-Himmel.

Hirschauchef Wiggerl Hagn ist nicht nur prominenter Wiesnwirt und neuer Eigentümer, sondern auch Münchner Original. Zusammen mit Ehefrau Christa, Tochter Stephanie Spendler und Schwiegersohn Michael wird in der Hirschau bayerische Wirtshauskultur garantiert. Man erlebt natürliche Freundlichkeit und traditionelle Gastlichkeit in Verbindung mit Heiterkeit, Geselligkeit und Gemütlichkeit. Dazu gehört natürlich ein wenig Münchner Grant, der aber nur selten zu bemerken ist.

Nach diesem Begleittext beginne ich die Fotostrecke mit dem Blumenschmuck. Dann kommen die Familie Hagn und Spendler mit einigen besonderen Gästen sowie eine Auswahl von Personalfotos. Natürlich kann man nicht alle abbilden, aber ich habe bereits Fotos aus dem Hirschau-Team gezeigt und plane weitere Beiträge zu erstellen. Hervorgehoben wird diesmal das Angebot vom Fischgrill, weil ich es für mich neu entdeckte. Außerdem ist es mir eine Freude, Vera an der Kasse, Adina als Bedienung und Tanja als Abräumerin fotografisch vorzustellen. Dann kommen Blasmusik, Swing- und Jazz-Kapellen sowie Rock’n Roll Gruppen. Höhepunkt in diesem Hirschau-Sommer sind für mich Marty and his Rockin‘ Comets. Das ist eine gewagte Aussage, weil einige Attraktionen noch ausstehen, z. B. Flatout, Cagey Strings und Klaus Amman.

Die Sensation in diesem Sommer ist aber die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Ich schreibe diese Zeilen am verregneten Tag des Halbfinales Deutschland gegen Brasilien. Natürlich wünsche ich unserer Nationalmannschaft den Erfolg. Andererseits interessiert mich mein aktives Angebot an Fotomotiven und Texten mehr als die passive Teilnahme an einem Medien-Ereignis. Sollte die Mannschaft des Deutschen Fußball-Bunds Weltmeister 2014 werden, ist es mit Sicherheit keine Leistung der Bevölkerung oder der Zuschauer am Bildschirm. Es geht mit einem ständig wechselnden Anteil auch um schmutzige Geschäfte, Regelverstöße und Körperverletzungen.

Jetzt will ich aber weder Spaßbremse noch Spielverderber sein. Die Samba Sole Luna Percussion- und Tanzgruppe kündigt auf dem Titelbild ein Medienereignis an, zu dem ich mit meinen Tivolifotos ein wenig vor Ort beitragen kann und das ich hier in Ansätzen dokumentieren möchte. Mir gefallen die Stimmung und die Regie mit der Sanftmut meiner Blumenfotos und dem Rhythmus der Trommeln. Die Rückseite des Fotobuchs oder die letzte Seite der Fotostrecke zeigt Fußball-Jubel aus der Hirschau und aus Brasilien. Hier werden mit einem Medium Menschen in verschiedenen Erdteilen verbunden und grüßen sich mit Jubelgesten. Ich gestatte mir eine Bemerkung zum Grüßen. Mit modernen Medien nehmen wir uns oft nicht mehr wahr. Das gibt nur scheinbar Sicherheit. In Wirklichkeit fehlt aber die Bestätigung durch Mitmenschen. Nach meiner Erfahrung kann man nicht genug grüßen. Das ist ein natürliches Verhalten. Der Erfolg von Public Viewing bestätigt dies.

In der Halbzeit des Halbfinales schreibe ich weiter an diesem Text. Es ist unglaublich, dass Deutschland 5:0 führt. Ich vergesse jede Kritik an dieser Sportart und ihrer Vermarktung. Jetzt will ich auch Weltmeister werden – so wie in meinem Geburtsjahr 1954. Als Deutscher ist es unmöglich, diesen Spielstand im Halbfinale nicht zu feiern. In der Hirschau wird das Spiel wetterbedingt nicht im Freien übertragen. Ich bin aber überzeugt, dass vor den Bildschirmen im Restaurant gefeiert wird. Morgen werde ich diesen Beitrag online veröffentlichen, und dann sehen wir nach dem historischen 7:1 Endstand weiter.


Eigentümer und Betreiber der neuen Hirschau sind Wiggerl und Christa Hagn sowie Stephanie und Michael Spendler.


Wiggerl und Christa Hagn begrüßen den neuen Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter und seine Ehefrau Petra.


Wiggerl in einer fröhlichen Damenrunde und sympathische Schwabinger Gäste, die man öfter in der Hirschau sieht


Für Nichtbayern ist es immer wieder bemerkenswert, dass unsere Biergartengäste Speisen selbst mitbringen dürfen.


Oder wollen Sie es lieber vom Team des Küchenchefs Volker Naumann angerichtet sowie von ihm und Adina serviert?


Dieser Gast ist ein guter Bierholer und hat die seltene Gabe mit dem Rücken zum Bildschirm fernsehen zu können.


Hirschauchef und Wiesnwirt Wiggerl Hagn besucht die heitere Runde am Logenplatz auf der Terrasse.


Gelassen, heiter und genau betreibt Vera seit 2006 die erste der vier Biergartenkassen in der Hirschau.


Diese ungestellten Fotos von Adina und ihrem Kollegen aus dem Team des Restaurants werden bestimmt gefallen.


Johannes und Lukas Spendler helfen während der Weltmeisterschaft an der zweiten Schänke auf der Biergartenbühne.


Fleißig, freundlich und sympathisch werden Tische in der Hirschau von Tanja sauber gehalten und abgeräumt.


Eine Fischbraterei der Fischer Vroni wird seit 2003 von Chroidis Dimokritos im Biergarten Hirschau betrieben.


Lachsforellen und Makrelen nehmen den rauchigen Geschmack der Buchenholzkohle und die Freundlichkeit des Grillers an.


Das können doch wohl nur Instrumente vom Guichinger Blechhaufa sein, der versucht seinem Namen gerecht zu werden.


Philip Rhodes und Summer Swing garantieren gute Laune mit Swing, Happy-Jazz-Musik und Standards, die alle kennen.


Sir Flint’s Boheme Jazzers mit Oldtime Jazz, New Orleans, Dixieland, Chicago sowie Interpretationen deutscher Schlager


Hot Lips spielen von Ragtime bis Swing und manchmal Rock’n Roll – diesmal in den deutschen Nationalfarben.


Otto and Friends beswingen und bejazzen bei schönem Wetter den Sommer im Biergarten der Hirschau.


Das Swing and Dance Orchestra präsentiert Bigband-Swing im Stil der 1940er Swing-Orchester und Entertainer.


Die East-West-Swing-Band und der Sänger Vittorio Micci garantieren beste musikalische Unterhaltung in der Hirschau.


Maitanz unter blühenden Kastanienbäumen und mit Stressedout, einer jungen Partyband aus Niederbayern


Teddy und die Lollipops schenken der Hirschau einen fußballfreien Fünfziger-Party-Sonntag mit bester Unterhaltung.


Marty and his Rockin‘ Comets verstehen es hervorragend sich selbst und das Hirschau-Publikum zu begeistern.


Mit ein wenig Fernseherfahrungen und Flaggenkenntnissen kommt man schnell auf die jeweilige Nationalmannschaft.


2000 Hirschau-Gäste schauen Tivolifoto. Ich sehe niemand, der sich traut, keinen Blick auf meine Blumenfotos zu werfen.


Zu den Blumengrüßen von Tivolifoto gibt es Samba Sole Luna als Einstimmung auf das Viertelfinale der Fußball-WM 2014.


Das Hirschaumeer wogt vom Showtruck bis zum Piratenschiff und von der Biergartenbühne bis zur Restaurantterrasse.


Stormtrooper in der Hirschau als Showeinlage für eine Hochzeitsgesellschaft im Restaurant


2000 Hirschau-Gäste grüßen begeistert 73531 Maracãna-Zuschauer in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro.

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