Sommer im Paradiso

Fast wäre aus dem vorliegenden Titel die schöne Bezeichnung Blumen im Paradiso geworden, aber die Bilder mit der Begeisterung für den derzeitigen Fußballsommer hätten dann nicht in das Vorhaben gepasst. Der Titel Sommer im Paradiso umfasst alle Fotos. Ein ganz wenig Frühling hat sich aber trotzdem in das zweite Fotobuch oder in den neuen Artikel mit Fotostrecke über das Paradiso eingeschlichen. Wie bei den letzten Beiträgen zum Englischen Garten musste ich nachfolgende Fotos erneut zusammenfassen und den Garten des Paradiso im Lehel nochmal herzeigen. Das Restaurant Paradiso wird mit dem neuen Blumenschmuck eine Schönheit. Die Gäste im nördlichen Lehel nehmen es wahr und freuen sich darüber.

Der Sommeranfang 2012 in München schenkt uns viel Regenwetter, ein verlorenes Champions-League-Finale des FC Bayern sowie die Fußballeuropameisterschaft in Polen und der Ukraine. Spekulationen über das Abschneiden der deutschen und der griechischen Nationalmannschaft sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags noch umfassend möglich. Aber das Regenwetter hat die deutsche und die griechische Flaggenkette im Garten des Paradiso schon sehr beschädigt. Über den Sinn von Fußballbegeisterung und Staatsflaggen kann man geteilter Meinung sein. Gefühle der Freude am Erfolg und an der Zugehörigkeit sind aber kennzeichnend für diese Sportart. Personen und Symbole hierzu werden für mich zu Fotomotiven.

Das Hauptmotiv dieses Beitrags sind aber Blumen. Auf einen Restauranttisch kann man übliches Gedeck stellen. Im Paradiso sind die Tische im Gastraum und auf der Terrasse immer mit Blumen geschmückt. Der Gastgarten ist nicht vollständig mit Tischen und Stühlen zugestellt. Es gibt einen kleinen Ziergarten mit einem Brunnen und einen lebendigen Zaun in Form von Hecken. Dieser schöne Gartenschmuck zeigt, dass das Wohl der Gäste nicht nur beim Essen und Trinken, sondern auch beim Gesamtangebot im Vordergrund steht. Das zeichnet gute Wirte sowie großzügige und wohlwollende Gastgeber aus.

Mit der Terrasse eines Restaurants kann man eine vollständige wirtschaftliche Nutzung anstreben oder Platz für Gartenschmuck anbieten. Das Paradiso im Münchner Stadtteil Lehel wird seinem Namen gerecht. Mit einer Fotoauswahl kann man Langeweile oder Spannung erzeugen. Ich hoffe, dass die Gegensätze in diesem Beitrag beim Anschauen letzteres bewirken. Mir gefällt die verschiedenartige Zusammenstellung der Bilder, ich hoffe den Gästen von Tivolifoto auch. Ich wünsche gute Unterhaltung mit dem Sommer im Paradiso.

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Ouzo zum Trost am Tag nach der Tragödie des Münchner Champions-League-Finales

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Wird die Fußballeuropameisterschaft im Sommer 2012 stürmisch oder ruhig?

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Tor für Griechenland im Eröffnungsspiel der Fußballeuropameisterschaft 2012

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Der Garten des Paradiso ist bei jedem Wetter schön.

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4 Kommentare

  1. Lieber Josef,

    herzlichen Dank für die guten Sommerwünsche 2013, das Lob zu unseren Fotocollagen und die ausführliche Erläuterung zu Deinen Fotostrecken und Fotobücher.

    Es stimmt, Leute fragen einen manchmal was man da denn eigentlich fotografiere, weil „da“ eigentlich „nichts besonderes“ ist. Wenn sie dann das Werk erblicken, dann wissen sie (meistens) Bescheid.
    Das Auge des passionierten Fotografen sieht oftmals „mehr“, auch da, wo eigentlich „nichts“ zu sehen ist…

    In diesem Sinne, viele Grüße aus dem „herbstlichen“ Haidmühle

    Stephan und Lucie

    • Danke ich gehe jetzt zum Chinesischen Turm und schaue, ob die Kastanien schon reif sind. Wenigstens konnte ich den Sommer ein wenig mit der Münchner Taufe festhalten. Viele Grüße, Josef

  2. „Sommer im Paradiso“ – welch passender Titel!

    Werter Josef, diese Deine Paradiso-Fotoreihe wurde vor genau einem Jahr und zwei Tagen veröffentlicht. Nun ist es endlich wieder einmal so richtig Sommer, auch hier auf 850 Meter Meereshöhe…
    Deine anregenden Fotos sind wie immer ein Genuß und vermitteln uns hier in der „Bergeinsamkeit“ einen Hauch großstädtischen Flairs.
    Besonders gelungen an dieser Fotoreihe finden wir die Mischung aus Innen- und Außenaufnahmen, Blumen und Bänken, Fußball und Fans, Flaggen und Farben – kurzum, ein Einblick ins „Paradiso“ wie ihn wohl nur der wahre Kenner zu geben vermag.

    Herzliche Grüße aus dem kleinen „Paradies“ am Böhmerwald

    Stephan und Lucie

    • Liebe Stephan und Lucie, vielen Dank für diesen freundlichen und verständnisvollen Kommentar. Besonders freut mich Eure Wahrnehmung, dass die Fotos auch durch ihre Auswahl und Anordnung sprechen. Fotostrecken oder Fotobücher sind arbeitsaufwendiger, können aber sehr viel mehr ausdrücken als Fotogalerien oder Slideshows. Die Motive stehen in Beziehung, auch wenn es Gegensätze sind. Ihr verwendet dieses Stilmittel auch sehr bewusst in Euren Fotocollagen. Ich gestalte immer Doppelseiten in einem Buch. Interessant ist beispielsweise die Beziehung der letzten Buchseite zur Rückseite des Buches. Da ist die Fotostrecke dem Buch sogar überlegen. Außerdem ist das letzte Foto in meinen Augen sehr gelungen. Eine Dame am Tisch fragte, was ich da eigentlich fotografiere. Als ich ihr das Fotobuch zeigte, hat sie es verstanden. Herzliche Grüße in die Bergeinsamkeit des kleinen Paradieses am Böhmerwald vom gar nicht so großstädtischen Paradies am Tivoli in München. Ich wünsche Euch eine besonders schöne Sommerzeit 2013, Josef

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